Einfach mal tief durch atmen, denn am Ende wird doch alles gut!
Eigentlich wollte ich euch schon am Freitag mit einem Möhren-Ingwer-Gugelhupf überraschen. Vorgestellt habe ich mir, einen goldbraunen Kuchen mit einer schneeweißen Zuckerglasur, herrlich saftig, fluffig – eben ein Kuchen in den man sofort hineinbeißen möchte. In meinen Gedanken war es der perfekte Kuchen, perfekt für das Oster-Kaffee-Kränzchen mit der Familie. Doch leider stimmen die persönlichen Vorstellungen manchmal einfach nicht mit der Realität überein. Und dann muss man ganz schnell umdenken und das Beste aus der Gesamtsituation machen. Als ich den Gugelhupf aus dem Ofen geholt habe, sah er echt lecker aus, er sah dem Kuchen in meinen Gedanken schon sehr ähnlich. Ich stürzte die Backform auf ein Brettchen und freute mich darauf, das gleich der perfekte Kuchen aus der Form hüpft. Und zack – da kam auch schon die Realität ins Spiel. Denn der Kuchen hat sich nicht komplett aus der Form gelöst, einzelne Brock wollten noch ein bisschen in der Form bleiben. Vor mir lag ein kleines Kuchendesaster, aus dem man auch mit viel Kreativität nichts mehr herausholen konnte. Den Anblick dieses Kuchenhaufens erspare ich euch, das möchte keiner sehen 🙂
Gut, Plan B musste her. Da ich schon länger geplant hatte Matcha-Cookies zu backen, startete ich diesen Versuch. Doch selbst die einfachsten Cookies wollten mir an diesem Tag nicht gelingen. Aus dem Ofen kamen kleine, flache, komisch aussehende Fladen, die noch nicht mal richtig lecker schmeckten. Also, gesellten sich die Cookies zu dem Kuchen in die Bio-Tonne.
Da sich jetzt langsam der Back-Frust breit machte und ich keinen dritten Back-Versuch unternehmen wollte, da die Zutaten langsam knapp wurden und ich voraussichtlich eh keinen Erfolg gehabt hätte, musste ganz ganz schnell ein Plan her, der mich wieder aufmuntert.
Eins war klar, ich muss raus aus der Küche und ab ins Bad, tief durchatmen und den Back-Frust davon ziehen lassen. Meiner Meinung nach, gelingt das am allerbesten bei einem heißen Entspannungsbad in der Badewanne. Für mich war das der perfekte Anlass um das Entspann-dich-Bad von Tante Fine auszuprobieren. Den vor Kurzem erreichte mich ein Päckchen, über das ich mich sehr gefreut habe und nur noch auf den passenden Moment gewartet habe, um es auszuprobieren. Tante Fine steht für 100% Natur. In ihren Produkten findest du keine Chemie, alles wird mitten in Mainfranken angebaut, geerntet, getrocknet und zu diesen tollen Produkten wie das Badesalz, den Augenpads, Tee, Gewürzsalzen und Sirup verarbeitet.
Die Badesalze finde ich eine schöne Idee, denn man muss Kräuter und Blüten ja nicht immer nur in der Küche einsetzten, nein, man kann sie auch einfach mit in das Badewasser geben und den herrlichen Duft und die Wirkung genießen.
In der Wanne habe ich dann noch die Augen-Pads „Schöne-Augen-Macher“ mit Zitronenmelisse, Pfefferminze, Lavendelblüten aufgelegt und nach einer guten halben Stunde im Entspannungsbad war der ganze Backfrust vergessen und ich konnte den Tag in vollen Zügen entspannt genießen. Manchmal kommt dann einfach doch alles ganz anders als man geplant hat und dann muss man einfach ein bisschen flexibel sein und umdenken.
Übrigens, heute backe ich schon wieder, das Desaster von Freitag ist so gut wie vergessen und der heutige Kuchen sieht bisher ganz gut aus 🙂
Freut euch schon mal auf nächsten Samstag, denn dann verrate ich euch mein Angel-Cake-Rezept!
So, und nun genießt euer Osterfest, geht Eier suchen und genießt die Sonne und die freie Zeit!
P.S. Die Produkte wurden mir von Tante Fine zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist allerdings meine Eigene!